Letzten Mittwoch haben meine Eltern mit einer freiwilligen Helferin alle Paradeiserpflanzen (ca. 160 Stück) aus ihrem Folientunnel entfernt und dem Komposthaufen "gespendet". Ebenfalls haben sie alle Kiwano-Stachelgurken abgeerntet, da dieses nun alle reif sind.
Der Plan für nächste Woche ist, den Boden im Folientunnel zu fräsen, um diesen aufzulockern und für nächstes Jahr vorzubereiten. Ebenfalls wird Kompost und Asche in den Boden eingearbeitet, da dies gute, natürliche Dünger sind.
Diesen Donnerstag wurden noch einmal 50 Himbeersträucher gesetzt. Diese sind jedoch schon größer und werden vermutlich nächstes Jahr schon Früchte tragen. Die Idee war es zuerst, den Boden um die Sträucher mit einer Plastikfolie zu bedecken, um sich das Unkraut jäten zu ersparen. Um den Gebrauch von Plastik zu vermeiden, haben Robert und Claudia sich entschieden stattdessen Karton und Rasenschnitt zu verwenden.
Montag, 26. November 2012
Montag, 19. November 2012
Neues vom Krautwerk
Meine Eltern haben letzte Woche 45 Himbeersträucher und 3 verschiedene Ribiselsorten gesetzt (je 15 Stück) . Diese werden sie natürlich, sobald sie geerntet wurden, an ihrem Marktstand anbieten. (Bilder folgen)
Unter anderem haben Claudia und Robert auch einen Brunnen gegraben, um ihre Pflanzen besser bewässern zu können. Dieser befindet sich auf einem ihrer Felder in Porrau.
Neben ihrem zweiten Gewächshaus haben sie nun Tulpen gesetzt. Diese sind biologisch und von der Blüte bis zum Stängel vollkommen essbar. Es folgen noch holländische Tulpen, welche ich von einem Urlaub in Amsterdam mitgebracht habe.
Diesen Montag (19.11.12) findet ein Workshop in Porrau statt. Bei diesem werden 200 kg Kraut eingeschnitten, um daraus dann verschiedenste Sorte Sauerkraut zu machen. (z.b.: Ayurveda, Chilikraut…). Bei diesem Workshop wird mit sogenannten Food Coops zusammen gearbeitet. Dies sind Lebensmitteleinkaufgemeinschaften. Die Idee dahinter ist, dass man gemeinsam große Mengen Lebensmittel direkt von den Erzeugern bezieht und dadurch Mindestbestellmengen der Großhändler erreicht bzw. es sich für Bauern lohnt mitten in die Stadt zu fahren. Krautwerk beliefert einige diese Food Coops in Wien.
Unter anderem haben Claudia und Robert auch einen Brunnen gegraben, um ihre Pflanzen besser bewässern zu können. Dieser befindet sich auf einem ihrer Felder in Porrau.
Neben ihrem zweiten Gewächshaus haben sie nun Tulpen gesetzt. Diese sind biologisch und von der Blüte bis zum Stängel vollkommen essbar. Es folgen noch holländische Tulpen, welche ich von einem Urlaub in Amsterdam mitgebracht habe.
Diesen Montag (19.11.12) findet ein Workshop in Porrau statt. Bei diesem werden 200 kg Kraut eingeschnitten, um daraus dann verschiedenste Sorte Sauerkraut zu machen. (z.b.: Ayurveda, Chilikraut…). Bei diesem Workshop wird mit sogenannten Food Coops zusammen gearbeitet. Dies sind Lebensmitteleinkaufgemeinschaften. Die Idee dahinter ist, dass man gemeinsam große Mengen Lebensmittel direkt von den Erzeugern bezieht und dadurch Mindestbestellmengen der Großhändler erreicht bzw. es sich für Bauern lohnt mitten in die Stadt zu fahren. Krautwerk beliefert einige diese Food Coops in Wien.
Montag, 5. November 2012
Alles rund um den Erdäpfel!
Ende September wurden die Erdäpfelfelder in Porrau abgeerntet.
Durch zahlreiche freiwillige Helfer ging dies rascher als gedacht.
Meine Eltern
bieten insgesamt 9 verschieden Erdäpfelsorten an.
Raritäten:
Blue Salad Potato: festkochend, blaue Schale, blaues Fleisch
Rosalinde: festkochend, rosa
Schale, Fleisch rosa marmoriert
Pinkie: vorwiegend
festkochend, gelbe Schale mit rosa Flecken, gelbes Fleisch
Barbara:
vorwiegend festkochend, gelbe Schale mit lila Flecken, gelbes Fleisch
Heidenreichsteiner
Rote: mehlig-kochend, rötliche Schale, gelbes Fleisch
Ciclamen: mehlig-kochend,
rote Schale, gelbes Fleisch
Agria: mehlig-kochend regional,
weißes Fleisch, helle Schale
Ditta:
festkochend, regional, weißes Fleisch, helle Schale
Linzer
Delikatesse: festkochend, regional, weißes Fleisch, helle Schale
Die Erdäpfel
werden zurzeit in einem Erdkeller mit Lehmboden gelagert. Dort herrscht die
optimale Luftfeuchtigkeit und Temperatur für die Erdäpfel.
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